DEUTSCHER VERBAND FÜR INtensivPÄDAGOGIK & TRAUMAARBEIT

Willkommen beim DVIT

Unser Verein

Die Zukunft der Intensivpädagogik

Herzlich Willkommen beim DVIT, dem Deutschen Verband für Intensivpädagogik & Traumaarbeit. Unsere Aufgabe ist es, neue Herangehensweisen und Methoden für einen erfolgreichen und sicheren Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die außergewöhnliche Belastungen erleben, zu vermitteln.

Das Besondere unserer Arbeit: die Kombination der Bereiche Intensivpädagogik, Traumaarbeit und Persönlichkeitsbildung. 

Immer mehr Kinder und Jugendliche erleben traumatisierende Erfahrungen, die zu individuellen Reaktionen führen. Greifen reguläre Strategien bei außergewöhnlichem Verhalten nicht, stellt sich oftmals ein Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit bei Pädagog:innen und Therapeut:innen ein. Mit der Kombination von Intensivpädagogik, Traumaarbeit und persönlichkeitsbildenden Anteilen, wollen wir diesem Gefühl entgegenwirken.

Mit dieser neuen Herangehensweise wird Pädagog:innen und Therapeut:innen nicht nur ein neues pädagogisches Verständnis vermittelt. Durch Selbstreflexionsstrategien sind sie in der Lage, Klarheit zu vermitteln, kritische Situationen und besonderes Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu verstehen, selbstbewusst aufzutreten und deeskalierend zu wirken.

Wir vermitteln eine Pädagogik, die Leichtigkeit und Klarheit mit sich bringt und letztendlich dafür sorgen soll, den Kindern und Jugendlichen eine angemessene Perspektive zu bieten, alte Muster hinter sich zu lassen und persönlich zu wachsen.

Im Fokus unserer Arbeit stehen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie Unterstützungseinrichtungen der Jugendhilfe.

 

 

Fachbereiche-des-DVIT

Unsere Ziele

Die Weiterbildung und Förderung von Pädagog:innen durch praxis- und selbsterfahrungsbezogene Methoden und Kompetenzen.

So können nicht nur Kinder und Jugendliche mit besonderem Verhalten und/oder traumatischen Erfahrungen kompetent begleitet, sondern gleichzeitig auch die Pädagog:innen selbst gestärkt werden, um in fordernden Situationen resilient und stabil zu bleiben.

– für intensivpädagogische und traumageschulte Fachkräfte aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern, die sich in der Entwicklung intensivpädagogischer und traumabezogener Konzepte und einer entsprechenden Methodik engagieren

– für eine intensivpädagogische und traumapädagogische Praxis 
  • in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Jugendhilfe 
  • für traumapädagogische (Intensiv-)Wohngruppen
  • in Fort- und Weiterbildungsangeboten
  • zur Vermeidung der Traumatisierung von Mitarbeiter:innen in diesen Arbeitsfeldern
– für eine Kooperation mit pädagogischen Lehr- und Forschungseinrichtungen, zur Verankerung von intensivpädagogischen und traumapädagogischen Wissen in Ausbildung und Studium
– für eine Kooperation mit den Bereichen Psychotherapie und Psychiatrie
  • sowie Seminaren, Fort- und Weiterbildungsangeboten zur Bedeutung intensivpädagogischen und psychotraumatologischen Wissens für die Pädagogik
  • sowie deren Durchführung und praktischem Einsatz in realen Situationen
  • zu den Ergebnissen der Vereinsarbeit
  • Teilen von Erfahrungsberichten und praktischen Beispielen aus dem Alltag in Brennpunktsituationen
  • Kooperation mit (inter-)nationalen Organisationen, die sich im intensivpädagogischen, traumpädagogischen und psychotraumatologischen Kontext engagieren

Unsere Werte

Aus den Erfahrungen in der Intensivpädagogik und Traumaarbeit leiten sich für uns klare Haltungen, Förderansätze und Methoden ab, die in der Umsetzung traumapädagogischer Konzepte unerlässlich sind. Unsere Werte sind dabei unser Gerüst, um fachliche Orientierung und eine Basis zur Qualitätssicherung zu bieten.

Individuelle Lösungen

Individuelles Verhalten bedeutet individuelle Lösungen. Kinder und Jugendliche mit traumatischer Vergangenheit zeigen oftmals besondere Verhaltensweisen wie aggressives Auftreten, Rückzugstendenzen oder Verschlossenheit. Da jede Verhaltensweise eine Folge von individuellen Erfahrungen der Vergangenheit ist, müssen Lösungsansätze ebenso individuell sein.  

Empathie & Feingefühl

Es ist wichtig, den Grund des Verhaltens erkennen zu können und gleichzeitig mit Empathie und Feinfühligkeit die Grundlage der folgenden Kommunikation und Deeskalation zu kreieren. Unterschiedliche Optionen als Handlungsspektrum, die ein konkretes Vorgehen und standardisierte Abläufe in Krisensituationen erlauben, schaffen eine neue hohe fachliche Kompetenz sowie Sicherheit für Mitarbeiter:innen.

Persönliche Reflexion

Die persönliche Bereitschaft zur eigenen Entwicklung und Reflexion ist unabdingbar, um Kinder und Jugendliche mit besonderen Vergangenheiten professionell, emphatisch, sensibel und souverän begleiten, anleiten und führen zu können und nicht von eigenen Themen getriggert zu werden.

Die Etablierung  persönlichkeitsbildender Anteile ist daher fester Bestandteil in Aus- und Weiterbildungen.

 

Unser Satzung

Sehen Sie unsere Satzung ein.

Unser Vorstand

Damit eine Gesellschaft geprägt ist von Menschlichkeit, Diversität und gelebter Einheit, müssen bereits die Jüngsten unserer Gesellschaft in die richtige Richtung geleitet werden.   Den Vorstand vereint jahrzehntelange Expertise und das Ziel bisher gefühlte Grenzen aufzulösen, um durch Entwicklung und Vermittlung von Standards in der Intensivpädagogik und Traumaarbeit den Weg weg von traumatisierende Belastungen hin zu einer Kommunikation ohne Schädigung zu zeigen.

Gründer

Gunda Frey

Psychisch gesunde und gebildete Kinder sind für Gunda Frey die Zukunft jeder Gesellschaft. Als Kinder und Jugendlichenpsychotherapeutin, Traumatherapeutin und Gründerin und Leiterin eines Weiterbildungsinstitutes für Traumatologie stellt sie das Wohl und das Entwicklungspotential von Kindern in den Mittelpunkt.

Gründer

Andreas Sandvoß

Aufgewachsen ist Andreas Sandvoß mit der Idee, dass es in allen Lebenslagen Lösungen für Probleme gibt. Als Systemischer Berater und Traumapädagoge, Ausbilder für Konfliktlösungen, Entwickler und Lizenzhalter des systemischen Anti-Gewalt-Trainings SAGT® investiert er gern in die Ressource Mensch. Ihn leiten 25 Jahre Erfahrungen in der Arbeit mit Systemsprengern.

Zertifizierung

Kriterium einer Zertifizierung des DVIT, ist die Kombination von Intensivpädagogik, Traumaarbeit und persönlichkeitsbildenden Anteilen sowie das Vertreten der Werte des Verbandes. Voraussetzungen für das Zertifizierungsverfahren sind die Absolvierung des gesamten Curriculums, eine pädagogische Grundausbildung, mindestens 3 Jahre Berufserfahrung und persönliche Stabilität & Eignung. Ein entsprechendes Zertifizierungsverfahren für Weiterbildungsinstitute wird gerade entwickelt.

Sie haben als Privatperson oder im Rahmen einer Weiterbildungsinstitution Interesse? Dann melden Sie sich unter: kontakt@dvit-de.de

Aktuelles

Aktuelle Neuigkeiten des DVIT.

Zweiter Fachtag des DVIT

Erhalten Sie in besonders herausfordernden Zeiten frische Impulse für
Leichtigkeit und Freude bei der pädagogischen Arbeit. Stärken Sie Ihr
kollegiales Miteinander unter den Schlagwörtern Vernetzung
Neuausrichtung – Zukunft denken – in sich selbst investieren.

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Erster Fachtag des DVIT

Wir stehen in den Startlöchern – Am Freitag, dem 18.02.2022 ist es soweit, der erste DVIT Fachtag unter dem Thema: „Individualpädagogik meets Traumaarbeit“ steht an.

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Fachtrainer:in für Individualpädagogik und Traumaarbeit

In der Weiterbildung zur Fachtrainerin oder zum Fachtrainer für Individualpädagogik und Traumaarbeit (FIT) werden neue Herangehensweisen für eine erfolgreiche Handlungsfähigkeit im Umgang mit Heranwachsenden, die außergewöhnliche Belastungen erleben, vermittelt und trainiert.

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Nehmen Sie Kontakt auf

Es freut uns sehr, dass Sie sich für das Zertifizierungsverfahren des Deutschen Verbandes für Individualpädagogik und Traumaarbeit interessieren. Die ersten Weiterbildungsinstitute erproben und evaluieren bereits neu gesetzte Standards. Bitte nutzen Sie das Formular, wenn Sie Fragen dazu haben oder direkt, um Ihr Interesse an der Zertifizierung anzumelden. Sie erhalten umgehend eine Bestätigungsmail. Sobald die Zertifizierungsbedingungen freigegeben sind, informieren wir Sie.